Schlagwort-Archive: Happy Baobab

Vorbericht zur Spiel Digital: Happy Baobab (Südkorea)

Happy Baobab ist mit sechs Spielen am Start. Letztes Jahr hatte ich von diesem Verlag Gone Fishing mitgenommen (siehe hier), und auch in diesem Jahr fallen die Spiele wieder durch ihr Material auf. Zum Beispiel Magic Tree von Lana Inagaki, bei dem man bestimmte Bilder an Bäumen erkennen und dann schnell einen Ring über den Stamm werfen muss. Je nach Position des eigenen Rings an den Stämmen gibt es Punkte.

Happy Baobab

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Gone Fishing – ein Angelspiel im 21. Jahrhundert

Magnetische Angelspiele, bei denen man mit seiner Angel hinter einem Sichtschirm versteckte, mehr oder weniger wertvolle Fische herausholt, gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert. Spielerisch sind sie langweilig, ihr Spannungslevel ist nicht höher, als wenn man Lose zieht. Sie leben allein von ihrem Spielmaterial. Das sich aus dieser Grundidee auch noch wesentlich mehr herausholen lässt, beweist Gone Fishing von Happy Baobab, und das ganz ohne Magnete. Der Verlag hatte mir im letzten Jahr in Essen netterweise ein Rezensionsexemplar überlassen. Der (koreanische) Autor von Gone Fishing nennt sich Ehail und ist zuvor nur durch zwei Sportspiele in Erscheinung gestreten.

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Messevorschau 2019: Korea (Teil 2) – Happy Baobab, Gemblo

Korea

Happy BaobabWeiter geht’s mit Spielen aus Korea, einem weiteren Land, das in Essen traditionell stark vertreten ist. Der erste Teil war hier.

Happy Baobab (5-A111) will dieses Jahr mindestens fünf fertig produzierte Spiele mitbringen, bei zwei weiteren ist es noch unklar, ob sie rechtzeitig fertig werden. Daher sehen wir uns erstmal die fünf sowie ein unfertiges an:

Dekalko (€25) stammt von Roberto Fraga und Sébastien Decad und ist ein Spiel um das Durchpausen von Bildern. Ja, genau das, was man als Kind gern mal gemacht hat. In Dekalko bekommt man ein Bild und muss Messevorschau 2019: Korea (Teil 2) – Happy Baobab, Gemblo weiterlesen

Morde durch Stiche aufklären

Ich will jetzt nicht in den Verdacht geraten, dem flächendeckenden Einsatz von Überwachungskameras das Wort zu reden, aber es gibt so Orte, wo einem dadurch eine Menge Ärger erspart würde. So ein Ort ist das Crime Hotel von Susumu Kawasaki, das letztes Jahr in Essen bei Happy Baobab erschienen ist. In diesem Hotel verstecken sich nämlich in einer einzigen Nacht nacheinander gleich drei Mörder*innen!

Ich finde das Fragezeichen sehr gelungen.

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Drei Tage im Oktober – die Messevorschau 2018 (Teil 3)

In diesem dritten Teil schreibe ich noch mal was über weitere Stände aus Asien, die mich interessieren. Einen vierten und wahrscheinlich fünften Teil wird es auch noch geben, denn gerade asiatische Stände entdecke ich immer noch am laufenden Band. Aber danach wird es auch irgendwann mal Zeit, sich einfach nur noch auf die Messe zu freuen. 🙂

Den indonesischen Pavillon, der unter dem Namen Archipelageek an Stand 3-Q106 zu finden sein wird, hatte ich ja hier im Blog schon angekündigt. Dort sind so viele Spiele zu finden, dass es mir ganz schwer fällt, eine enge Auswahl zu treffen. Da ich Bluffspiele mag, interessiert mich Bluffing Billionaires von Darwin, Desyanto Lie, und Nata Chen (€20), bei dem Superreiche mit ihrem Reichtum einerseits angeben, ihn andererseits aber auch mehren wollen. Mittlerweile habe ich das Spiel übersetzt, das wird es also auch auf Deutsch geben. Math Cat (€10) stammt von Senno Adi und Ergiena Tria Siani, ist bei Hompimpa erschienen und könnte was für meine Kinder sein, aber da muss ich mir erst mal den Schwierigkeitsgrad angucken. Aus irgendeinem Grund zieht mich auch Flipeek: Medieval (€20) an, das von Lovita Darwin und Febndy Kwik entwickelt wurde und bei Coralis erschienen ist. Es ist ein sehr kurzes Memory-Spiel, bei dem man jeweils Aufträge erfüllen muss. Kurze Spiele sind bei mir ja ohnehin immer willkommen. Es gibt übrigens auch einen Solitärmodus. Flipeek: Medieval kann man hier vorbestellen.  Drei Tage im Oktober – die Messevorschau 2018 (Teil 3) weiterlesen