Ich hatte mich hier ja neulich recht angetan von Loup Garou gezeigt, einem Abenteuerbuch im Graphic-Novel-Format. In der Reihe, in der das erschienen ist, gibt es eine ganze Menge solcher Bücher, von verschiedenen Autor*innen und mit verschiedenen Themen. Nach der positiven Erfahrung habe ich mich dann mal an eine deutsche Ausgabe eines solchen Buches gewagt, nämlich an Gefangen!, das mir allenthalben sehr empfohlen worden war. Ob ich die Begeisterung teilen konnte, erfahrt Ihr sogleich.
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Werwölfe in Nöten
Vor einer Weile hatte ich bei Boardgamegeek mal ein Spielebuch namens Loup Garou gewonnen. Es ist so ein Spielbuch, bei dem man von Szene zu Szene selbst entscheiden kann, wo man hin will. Allerdings in Form einer Graphic Novel. Ich muss dazu sagen, dass ich mir vor ein paar Jahren mal eine Handvoll solcher Fantasy-Spielbücher antiquarisch gekauft hatte, um zu sehen, ob die heute noch was taugen. Was ich da in die Finger kriegte, war allerdings (mit Ausnahme eines lustigeren Werks) nicht nur literarisch übel, sondern auch so strunzlangweilig, dass mir die Vorstellung, nach bestandenem „Abenteuer“ einen andere Weg ausprobieren zu wollen, völlig aberwitzig vorkam. Ich hatte mit dem Genre also schon ein bisschen abgeschlossen (ohne zu wissen, welche Highlights ich da möglicherweise noch verpasst haben könnte), als mir Loup Garou in die Hände fiel. Für diejenigen, deren Schulfranzösisch sich in anderen Themen erschöpft hat: Das ist die französische Bezeichnung für Werwolf. Und obwohl mir auch diese Thematik erstmal eher fremd ist: Das hat sich gelohnt.